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Klanggrammatik der Enheduanna

2400 vor Chr. die Anfänge der Schrift: Keilschrift mit Griffeln in Tontafeln geritzt; erste Dichtung überhaupt. Die Dichterin war Hohepriesterin in Ur und die Tochter des Königs Sargon. In ihrem Giparu, dem Heiligtum für die Mondgottheit (sum.) Nanna (akk.) Sin oder Ischtar lag sie auf einer leuchtenden, fruchtbaren, blühenden Liege, umstellt von Lapislazuli-Pflanzen. Zeitweilig wurde sie in die Wüste verbannt; dort schrieb Enheduanna. „Mein Mund ist nicht mehr voller Honig. Alles ist zu Staub nun zerfallen.“

Emegal große Sprache
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1998 Enheduanna, nach Raoul Schrott Erfindung der Poesie 

7 Farbradierungen aus kleinen in Zeilen gesetzten Druckformen 79 x 106 cm

vier Bogen Handsatz und Buchdruck Emilio Sdun,

Prägung und Collage 79 x 53 cm 

Mappeninneres und Klappen mit handschriftlichen Sätzen der Enheduanna, Unikat

Klanggrammatik
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1998 Enheduanna, Opferpriesterin

in Ur wird in die Wüste verbannt

Leinenmappe, elf Büttenbogen,

sieben Unikat-Radierungen

und vier Textblätter 

Handsatz und Buchdruck Emilio Sdun,

2 Varianten, 79 x 53 cm 

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Ur
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